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Hirnforschung und Klinische Sozialarbeit: Grundlagen zur Wirksamkeit von BetreuungsbeziehungenCategory : Family and Consumer Sciences

Hirnforschung und Klinische Sozialarbeit: Grundlagen zur Wirksamkeit von Betreuungsbeziehungen

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'Hauptbeschreibung Dieses Buch fragt nach den neurobiologischen Grundlagen von wirkungsvollen Betreuungsbeziehungen in der klinischen Sozialarbeit. In einer interdisziplinr angelegten Untersuchung werden dabei drei Perspektiven verknpft: Hirnforschung, Philosophie und die Fallbeschreibung eines Schlaganfallpatienten. Seit einigen Jahren werden geistige Aktivitten im Gehirn in bisher nicht gekannter Qualitt beobachtet. Denken, Fhlen und Handeln scheinen sich genau visualisieren und lokalisieren zu lassen. Die Fortschritte der modernen Bildgebung vermitteln jedoch nicht die subjektive Bedeutung des Erlebten. Der Autor ersetzt daher rein naturalistische Deutungen des Gehirns durch eine subjektorientierte und kologische Konzeption des Zusammenhangs von Gehirn, Psyche und Umwelt. Das ''Gehirn als Beziehungsorgan'' wird in seiner entwicklungspsychologischen Bedeutung dargestellt. Die Interaktion von Organismus und Umwelt in der frhen Mutter-Kind-Bindung verndert die plastischen neuronalen Strukturen und ermglicht so kindliches Lernen. Auch bei Erwachsenen fhren soziale Interventionen zu Anpassungen in der Hirnstruktur und praktischen Erfahrungsprozessen. Es wird erlutert, wie die neurobiologischen Konzepte der Spiegelneurone und des autobiographischen Gedchtnisses das Verstndnis fr Empathie und Intersubjektivitt vertiefen knnen. Zum Abschluss werden Folgerungen der Hirnforschung fr Theorie und Praxis der klinischen Sozialarbeit dargestellt sowie ethische Fragestellungen aufgeworfen. Am klinischen Beispiel von Klaus O., der nach einen Schlaganfall kognitiv und affektiv erheblich beeintrchtigt ist, wird der Anspruch gesellschaftlicher Teilhabe diskutiert. Wie lassen sich Hilfeziele gemeinsam aushandeln und umsetzen, wenn Reflexionsvermgen und Motivation stark eingeschrnkt sind? Gibt es eine aufgeklrte Einwilligung, einen ''informed consent'' und wie msste er aussehen? Das Buch richtet sich an Lehrende und Studierende der Sozial- und Geisteswissenschaften sowie der Neurowissenschaften.   Biographische Informationen Sven Bahlmann, geb. 1962, arbeitet als Diplom-Sozialpdagoge (M.A., Klinische Sozialarbeit) in einem Wohnprojekt fr Aidskranke in Berlin. Sein besonderes Interesse gilt sozialen, psychischen und physiologischen Zusammenhngen in Betreuungsbeziehungen, die eine interdisziplinre Verbindung von Geistes- und Neurowissenschaften in der praktischen sozialen Arbeit notwendig machen.'

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