Von Wilden und wahrhaft Wilden: Wahrnehmungen der Neuen Welt in ausgewhlten europischen Reiseberichten und Chroniken des 16. Jahrhunderts

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Die Entdeckung Amerikas und die epochale technische Innovation des Buchdruckes vernderten das menschliche Weltverstndnis. So war die Entdeckung der Neuen Welt weit mehr als eine geographische Erweiterung des Horizonts. Zusammen mit dem neuen Kommunikationsmittel, dem Buchdruck, vernderten sie das Weltbild, beflgelten die Phantasie der Europer und nhrten in ihnen den Wunsch in diesem exotisch fernen Land ihre utopischen Trume verwirklichen zu knnen. Ihre Informationen gewannen die Europer vor allem aus Reiseberichten und Chroniken von Seefahrern, Abenteurern und Militrs, die jene Neue Welt aus ihrer Sicht beschrieben. Aufgrund des vorherrschenden Analphabetismus illustrierten Verleger ihre Informationen mit skandalsem Bildmaterial, das zur Verklrung der Wahrnehmung ihrer Abnehmer und zur Tradierung von Klischees und Stereotypen fhrte. Die vorliegende Studie hatte es sich zur Aufgabe gestellt, die verschiedenen Wahrnehmungen und Sichtweisen, die Reisende von Amerika hatten, anhand von Reiseberichten und Chroniken des 16. Jahrhunderts aus deutscher, franzsischer und spanischer Sicht aufzuzeigen.   Biographische Informationen Dsire Eckert wurde 1982 in Regenburg geboren. Schon als Jugendliche entdeckte sie ihr Interesse fr die zeitliche Periode der Frhen Neuzeit, dem sie im Rahmen ihres Germanistik - und Geschichtsstudium an der Ludwig - Maximilians Universitt in Mnchen nachging und 2012 erfolgreich abschloss. Von besonderem Interesse sind fr sie die geschichtlichen und literarischen Zusammenhnge des 16 Jahrhunderts. ,Von Wilden und wahrhaft Wilden' ist ihre erste Publikation. Sie lebt und arbeitet heute in Mnchen.

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