Softwarekauf und -weiterverkauf.

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Hauptbeschreibung Ines Hantschel untersucht die zunehmende Unabhngigkeit des Softwarehandels von Datentrgern. Sie stellt die Einordnung der endgltigen Softwareberlassung als Sachkauf in Frage und zeigt, dass sie zwar dem Kaufrecht unterliegt, jedoch bis zu drei Kaufgegenstnde zu unterscheiden sind: Software als sonstiger Gegenstand, ein Nutzungsrecht und - nur bei der krperlichen bertragung der Datentrger - Software als Sache. Aus urheberrechtlicher Sicht wird untersucht, ob auch der Weiterverkauf von Software ohne Zustimmung des Rechtsinhabers zulssig ist, wenn der Erschpfungstatbestand auf Online-bertragungen nicht direkt anwendbar ist. Die damit einhergehenden Fragen liegen seit dem Vorlagebeschluss des BGH (Az: I ZR 129/08) dem EuGH vor. Fr die Zulssigkeit der Online-Weiterbertragung ist eine Neuregelung erforderlich, die nach dem Vorschlag der Autorin u. a. ein Lizenzregister beinhalten knnte.   Inhaltsverzeichnis Inhaltsbersicht: Einleitung - 1. Teil: Die Einordnung von Computerprogrammen und Daten in das zivilrechtliche System: Das Computerprogramm als Schutzgegenstand von Immaterialgterrechten - Computerprogramme und Daten als Gegenstnde des brgerlichen Rechts - 2. Teil: Vertragstypologische Untersuchung: Grundstzliche Erwgungen - Die bertragung durch bergabe eines Datentrgers - Die Online-bertragung von Computerprogrammen - ASP-Vertrge - Vertrge, die auf die Softwareerstellung gerichtet sind - 3. Teil: Die Erschpfungswirkung krperlicher und unkrperlicher bertragungsformen von Software: Tatschliche Hintergrnde - Meinungsstand zur Zulssigkeit des Geschftsmodells - Rechtliche Wrdigung - Die vertragliche Einrumung beschrnkter Nutzungsrechte - Vorschlge fr eine gesetzliche Neuregelung - Zusammenfassung und abschlieende Stellungnahme - Literatur- und Sachwortverzeichnis - Sachwortverzeichnis

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