"Weichenstellungen und Abstellgleise".

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'Hauptbeschreibung Die Hirnforschung fhrt Mentales auf gesetzlich beschreibbare neuronale Prozesse zurck und erzeugt dadurch das Krper-Geist-Problem mit Folgen fr unsere Vorstellung von Bewusstsein, freiem Willen und Verantwortlichkeit. In diesem Buch wird dieser Komplex historisch und wissenschaftstheoretisch innovativ untersucht. Historisch wird der Ursprung anhand einer Betrachtung des Materiebegriffs in der Antike nicht - wie es oft geschieht - bei Platon, sondern bei Demokrit und im Hellenismus verortet. Wissenschaftstheoretisch werden auer dieser ersten ''Weichenstellung'' auch die Verabsolutierung des naturwissenschaftlichen Weltbildes und die Ausbildung des Gesetzesbegriffes in der frhen Neuzeit einerseits sowie die Grundlagenforschung in der Moderne andererseits als ''Weichen'' bezeichnet. Damit lassen sich Kontinuitt, Linearitt und Exklusivitt wissenschaftlich und philosophisch grundlegender Vernderungen gut erklren. Eine Beurteilung gegenwrtiger Positionen und ein Vorschlag zum Umgang mit der Problematik bilden den Abschluss des Buches.   Inhaltsverzeichnis Inhaltsbersicht: A. Einleitung: Mglichkeiten und Grenzen der metaphorischen Rede von ''Weichenstellungen'' - Was ist neu? - B. Die erste Weichenstellung in der Antike: Kein Krper-Geist-Dualismus bei Platon und Aristoteles - ber die Verortung der Genese des Problems in der Antike - Antike Grnde - C. berlegungen ''zwischen zwei Weichen'' - D. Die zweite Weichenstellung in der Neuzeit: Die Verabsolutierung der naturwissenschaftlichen und materialistischen Sicht um ihrer selbst willen - Naturgesetze - Methode - Grnde fr die zweite Weichenstellung - E. Die dritte Weichenstellung in der Moderne und das Krper-Geist-Problem heute: Hirnforschung - Philosophie des Geistes - F. Lsungsanstze: Eine ltere Position: Kant - Gegenwrtige Positionen - G. Schluss - H. Schalt- und Schienenplan - Literaturverzeichnis - Sach- und Personenregister'

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