Stesichoros zwischen kultischer Praxis, mythischer Tradition und eigenem Kunstanspruch

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Hauptbeschreibung Das vorliegende Buch beschftigt sich mit der berhmten Alternativversion zu Homers Darstellung vom Trojanischen Krieg, die der sizilische Dichter Stesichoros (ca. 630- 550 v. Chr.) gab, wonach nicht Helena selbst, sondern nur ein Phantom nach Troja gelangt sei. Zu diesem Zweck werden in dieser Studie smtliche Erwhnungen Helenas, die sich bei Stesichoros finden, einer neuen Prfung unter - zogen. Das Ergebnis ist, dass Stesichoros sich fr seine Darstellung zwar an lokale Mythenvarianten Spartas anschloss, diese aber mit panhellenischen und frei erfundenen Elementen kombinierte und insbesondere das Motiv von Blendung und Heilung, wovon er selbst betroffen gewesen sei, in freier Form von der gyptischen Gttin Isis auf Helena bertrug.

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