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Orthographie und Innovation. Die Segmentierung des Wortes im 16. JahrhundertCategory : Languages and Linguistics

Orthographie und Innovation. Die Segmentierung des Wortes im 16. Jahrhundert

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'Hauptbeschreibung ''Der ideenreiche und in gleicher Weise theorie- und materialbezogene Untersuchungsgang [bietet] eine neue Flle von Beobachtungen und Perspektiven, die weiteren Untersuchungen auf diesem Gebiet wichtige Impulse geben knnen. Nicht zuletzt aber ist der Arbeit ein fruchtbarer Brckenschalg von der synchronen Schriftlinguistik zur historischen Orthographieforschung gelungen, der hoffentlich die beiden Disziplinen dauerhaft verbinden wird.'' ( Arnd Mihm, Zeitschrift fr Dialektologie und Lingusitik, 2/2010) ''Last but not least, all this is achieved in a well-organized and entertaining book. My only major concern is that it will not capture the attention it deserves because it is written in German. I hope that this review [.] will partially make up for this.'' (Beatrice Primus, Written Language & Literaracy 11:2 /2008) *** Fr die Entwicklung der deutschen Orthographie war das 16. Jahrhundert ein Zeitraum von entscheidender Bedeutung: Damals bildeten sich die bis heute leitenden Schreibprinzipien heraus. Die im Sptmittelalter noch vorherrschende phonographische Verschriftlichung wurde von der Kodierung suprasegmentaler Einheiten - Morphemen und Silben - abgelst. Bedingung der Mglichkeit des Experimentierens mit den Wortkrpern war eine aus dem Alternanzgebot erwachsende Lizenz, ja Ntigung zur Innovation. Das sthetisch motivierte Basteln an den Wortschreibungen, nicht Unsicherheiten oder Zuflle waren fr das hohe Ma an graphischer Varianz verantwortlich. Doch schon whrend dieses ''Jahrhunderts der Innovation'' dmmten von der Rationalisierung im Druckhandwerk ausgehende technische Zwnge die sthetisch motivierte Variantenvielfalt wieder ein. Es berlebten lediglich jene neuen Schreibungen, die als Ausweis druckhandwerklicher Professionalitt interpretiert wurden und die zudem das Leserinteresse an leichterer Dekodierbarkeit bedienten. Die Autorin verfolgt die Entwicklung und Durchsetzung dieser Neuerungen in einer Zusammenfhrung von sprachhistorischer Empirie und schriftlinguistischer Theorie. *** For the development of German orthography the 16th century was a period of decisive importance: during that time the principles which remain central to writing today were laid down. The phonographic textualisation which still held sway in the late middle ages was replaced by the codification of suprasegmental units - morphemes and syllables. A condition for the possibility of experimentation with words was the licence which grew out of the potential for change, indeed a necessity for innovation. Aesthetically motivated tinkering with words, rather than uncertainty or chance, was responsible for the high level of graphic variation. But in this very ''age of innovation'' the rationalisation brought about by the technical constraints of printing stemmed the flow of aesthetically motivated variation. Only those new forms of writing survived which could be interpreted as proof of professional printing technique and also served the reader's'

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